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Gegenwart:

Wie bereits erwähnt möchten die meisten Menschen in Harmonie leben. Um das zu erreichen werden angebliche „Kleinigkeiten“ lieber heruntergeschluckt, um ja  keinen Streit zu provozieren. Es entsteht im Inneren ein wenig Unbehagen, dem wenig Beachtung geschenkt wird.

Nach einiger Zeit kommen wieder Konfliktsituationen, die nicht besprochen werden und einfach verdrängt werden. Es entsteht ein leichtes inneres Grollen in der Gefühlswelt. So geht es weiter bis irgendwann, wegen einer Lappalie,  z. B. durch die „nicht zugedrehte Zahnpastatube“, ein riesiger Streit entsteht, der dieser gegenwärtigen Situationen, in seiner Intensität, eigentlich nicht entspricht.

Bei dieser „günstigen“ Gelegenheit wird dann alles an aufgestautem Ärger entladen. Da aber nicht gelernt wurde, wie man einen Konflikt positiv nutzt, um mehr Nähe und Verständnis zu leben, entsteht Distanz, die später oft zur Trennung führt.

Das größte Problem aber bildet die Tatsache, dass wir nicht gelernt haben, offen zu sagen was uns verletzt hat und zu zeigen, was wir wirklich fühlen, sondern wir geben eine gegenteilige Botschaft verbal und oft auch körperlich. Wir zeigen die kalte Schulter, sind ganz cool oder schroff und der andere wiederum reagiert auf Grund seiner Verletzung genau so. Es ist ein Verhalten, das in der Kindheit gelernt wurde und damals Schmerz vermeidend war. Aber als Erwachsener ist dieses Verhalten nicht fördernd für Beziehungen zu anderen Menschen, die mir wichtig sind.

Die „Ego-Spirale“ dreht sich dabei zu immer mehr Distanz anstatt zur Nähe.

In der Paarberatung wird das konstruktive Aufarbeiten der gegenwärtigen Konflikte nach den Richtlinien von Thomas Gordon durchgeführt. (Gordon war Schüler von Carl Rogers, Gründer der personenzentrierten Psychologie)

Jeder der Partner hat dabei die Möglichkeit alles zu sagen, was ihm auf dem Herzen liegt, was ihn geärgert hat, wie er sich jedes mal gefühlt hat, ohne das ihn der andere dabei unterbrechen kann

Durch dieses emotionale Entleeren kommt jeder gesetzmäßig an einen Punkt, an dem nur noch Liebe und Verständnis ist.

Diesen Prozess erarbeiten wir im Beratungsgespräch zu dritt oder Sie lernen im

Gordon-Beziehungs-Training wie man dabei vorgeht. Vorteilhaft ist es einmal einen Prozess mit einem neutralen Begleiter durch zu arbeiten, um ihn dann später zu zweit durch führen zu können.

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Stand: 12.10.04